Allgemeine Tipps


Aufbewahrung des Modells

Wenn man die Rotorblätter zu Hause auf der Heckstütze ruhen läßt, biegt sich der hintere Kufenbügel mit der Zeit auseinander. Die auseinandergebogenen hinteren Kufenbügel sorgen dann dafür, daß der Heckrotor ( oder Leitwerk ) immer häufiger Bodenberührung bekommt. Abhilfe schafft hier ein Band, ein gebogener Blechstreifen, zwei ineinander gesteckte Kabelabbinder oder ähnliches

Transport vom- und zum Auto

Wenn man die Rotorblätter montiert läßt und eine entsprechende Abstützung auf dem Heckausleger verwendet, kann sich das Modell beim Tragen nicht mehr verdrehen. Dies ist eine große Erleichterung, speziell dann, wenn man in der anderen Hand den Haustürschlüssel oder die Startkiste trägt. Man sollte das Modell unbedingt mit dem Heckausleger voraus tragen. So sieht man immer die Leitwerke und den Heckrotor und bleibt nicht am Türrahmen oder am Treppengeländer hängen. ( schon viel zu oft passiert. )

Das Modell sollte möglichst ohne Sprit im Helitank transportiert werden. Durch Wärmeausdehnung kann es unter bestimmten Voraussetzungen dazu kommen, daß Sprit aus dem Tank auf die Autositze o.ä. gedrückt wird. Diese Erfahrung habe ich leider schon selbst machen müssen.

 

 

Versicherung

Jeder, der ein Modell über 5kg oder ein Modell mit Verbrennungsmotor in Betrieb nimmt, muß laut Gesetz eine spezielle Modellflughaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Diese kostet meim Deutschen Modellfliegerverband z.Zt. 37,-- € pro Jahr. ( Monatlich zum Jahresende gestaffelt. d.h. bei Eintritt im Juli sind es nur 18,50 € ) Diese Versicherung gilt auf allen europäischen Modellflugplätzen bis zu einem Abfluggewicht von 25kg (früher 20kg). Will man auch außerhalb von Modellflugplätzen seine Modelle fliegen lassen, muß man eine Zusatzversicherung abschließen. Dieser Zusatz ( z.B. Zusatz II ) kostet immer 14,--€ jährlich. Dazu kommt noch eine einmalige Aufnahmegebühr von 3,-- € Jugendliche unter 25 Jahren in der Ausbildung zahlen generell die Hälfte des Mitgliedschaftsbeitrages und der Aufnahmegebühr.

Ohne Versicherungsnachweis wird man auf keinem Modellflugplatz ( auch nicht als Gast ) sein Modell allein fliegen lassen dürfen. Die Anmeldung des Senders bei der RegTP entfällt seit Mitte 2003. ( früher Postzulassung )
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Den entsprechenden Versicherungsnachweis muß man beim Betrieb eines Flugmodells immer dabei haben!

Glühkerzenspannung

Man sollte sich die Helligkeit der glühenden Glühkerze vor dem Einschrauben ansehen, damit man weis wie weit das Powerpanel aufgedreht werden kann. Nach dem Einschrauben kann man dies nicht mehr sehen. (logisch- wird aber selten berücksichtigt) Die Wendel sollte schon eher hell- als dunkelrot glühen. Auf keinen Fall zu hell ins gelb-weißliche glühen lassen. Den Wert auf dem Anzeigeinstrument merken oder markieren. Oft springen die Motore nicht an weil man keine Erfahrung hat wie weit man das Powerpanel aufdrehen kann. Besonders ärgerlich bei Mechaniken bei denen man nicht gut an die Kerze heran kommt. So einfach kann eine Ursache für den nicht anspringenden Motor ausgeschlossen werden.

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